Nach vier Jahren Zwangspause aufgrund von Corona konnten wir dieses Jahr endlich wieder mit dem gesamten Stamm ins Sommerlager fahren. So verbrachten wir mit 37 Leuten eine Woche in Warburg und konnten nach langer Zeit wieder ein bisschen Lagerluft schnuppern.
Nachdem nach der Ankunft alle Zelte aufgebaut waren, konnte das Lager bestens gelaunt beginnen. Es gab ein buntes und abwechslungsreiches Programm.
Den Beginn machte am Sonntag die Stafette, bei der in gemischten Altersgruppen verschiedene Aufgaben gelöst und die pfadfinderischen Fähigkeiten, zum Beispiel Wegzeichen oder Zelte aufbauen, unter Beweis gestellt werden mussten.
Montags besuchten die Wös und Juffis Warburg, während die Älteren ihre Hike vorbereiteten. Abends fand der gemeinsame Lagergottesdienst statt, der von unserem Kuraten Matthias gemeinsam mit den Kindern gestaltet wurde.
Am darauffolgenden Tag starteten die Pfadis und Rover ihre Hike, bei der sie trotz Hitze viele Kilometer zurücklegten. Die Kleinen genossen derweil den Lagerplatz mit Spielplatz, einem Bachlauf und verschiedenen Tieren. Aufgrund der Hitze wurden außerdem noch zwei Tage im Freibad verbracht.
Weitere Highlights der Woche waren das Bergfest, bei dem die Lagertaufen und Versprechen abgehalten wurden, und das Spiel „Schlag die Leiterrunde“, bei dem alle Kinder in verschiedenen Spielen gegen ihre Leiter antraten und sich nur knapp geschlagen geben mussten.
Die typischen Lageraktivitäten, zum Beispiel Stockbrot, Gitarre spielen und das beliebte Spiel „Werwolf“, durften natürlich auch nicht fehlen.
Insgesamt war es ein erfolgreiches und lustiges Lager, in dem allen bewusst wurde, wie wichtig diese Gemeinschaft bzw. das Lagerleben ist und wie sehr es in den letzten Jahren gefehlt hat.